Willkommen bei Klaus Kirschbaum in Köln
Willkommen bei Klaus Kirschbaum in Köln

St. Maria im Kapitol

Seit der Römerzeit ist dieser Ort Heiligtum - erst ein römischer Tempel zu Ehren ihrer Hauptgötter Juno, Minerva und Jupiter im ersten nachchristlichen Jahrhundert. Dann frühchristliche, salische Kirche und schließlich eine der ersten romanischen Kirchen Kölns.

Seit Jahren fahre ich mit der Linie 9 am Heumarkt an der Kirche vorbei, doch nun habe ich die Fahrt einfach mal unterbrochen und hab die Kirche von außen und innen angeschaut ...

"Zur massiven, 4,85 Meter hohen und 2,48 Meter breiten, mit zahlreichen Schnitzereien verzierten Holztür aus dem Jahr um 1060 gelangt man von der Westseite durch die alten Kreuzgänge des Klosters. Die sind zwar die einzigen überbleibenden Zeugen dieser Zeit, jedoch sind die noch gut erhalten. Sie bilden die Erdgeschossmauern für an St. Maria angrenzende Wohnhäuser. Außer den berühmten Holztüren können Besucher die zwei Grabplatten der Plektrudis aus dem zwölften bzw. dreizehnten Jahrhundert bewundern. Sie und Äbtissin Ida hatten maßgeblichen Einfluss auf die Geschichte der Kirche." so die Tourismus-Information der Stadt Köln.

Oben ein Foto nach der Zerstörung ... unten eine der wenigen restaurierten ursprünglichen Wandmalereien aus fernen Zeiten

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© Klaus Kirschbaum