Willkommen bei Klaus Kirschbaum in Köln
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Stuer

Stuer ist bereits im 13. Jh. mit Quellen belegt. Oben der Altar der 'neuen Kirche' von Stuer - die alte Kirche aus dem 13. Jh. wurde im 30-jährigen Krieg zerstört. Gleichwohl ist der Altar aus dem 15. Jh. später in die 'neue Kirche' von Stuer 1717 eingebaut worden ... siehe  'Schlie', Bd. 5, S. 445 ff.

Oben eine typische Patronatsloge, hier in Stuer in zweistöckiger Ausführung aus dem Ende des 17. Jh. - hier nahmen die Mitglieder des Adels (Gutsherrn) am Gottesdenst teil, getrennt von den einfachen Untertanen. Unten eine Besonderheit im Kirchenraum:

Es sind die 65 als Sargbeschläge genutzten Wappenschilder an den Wänden. Sie wurden zwischen 1680 und 1930 aus Zinn und Bronze angefertigt und stellen ein Stück der Familiengeschichte der von Flotow's dar -  der Name ist mit diesem Ort verbunden.

Im Schnitzwerk der Kanzel ist als Herstellungsjahr 1688 angegeben.

Schon vor 150 Jahren in 'Schlie', Bd. 5, S. 445 ff. ist die Burg Stuer eine Ruine, genauer: seit 1660

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© Klaus Kirschbaum