Willkommen bei Klaus Kirschbaum in Köln
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Neukalen

Oben ein Blick auf das mittelalterliche Neukalen aus 'Schlie', Bd. 1, S. 589, unten die Hauptstaße Richtung Stadtmitte, an der Disco vorbei, Richtung Kirche ...

Oben ein Auszug aus 'Schlie', Bd. 1, S. 589 ff.; darunter ein Detail aus der angesprochenen Inschrift am Westturm. Nur ein Detail, weil ich auf ein Gerüst an der Kirche hochgeklettert war ... da konnte ich nicht die notwendigen drei Schritte zurück gehen, um die ganze Inschrift zu fotografieren ... aber eindrucksvoll darüber die eingebranten Wappen oder Siegel der Zünfte.

Oben ein Blick in den frisch renovierten Innenraum der Kirche - der uralte Altar ist nach wie vor in bestem Zustand - unten aus 'Schlie', Bd. 1, S. 592 a, der Altar vor 150 Jahren.

Dass hier noch so viel Mittelalterliches zu finden ist, muss überraschen, liest man, dass 3/4 der Bevölkerung den 30-jährigen Krieg nicht überlebt hat, dass in 500 Jahren nicht weniger als elf 'Feuersbrünste' die Stadt verwüstet haben - nur eben die Kirche nicht, weil sie aus Stein und nicht auch aus Holz gebaut wurde.

Seit über 200 Jahren stehen hier die Namen der in den Napoleonischen Kriegen gefallenen Neukalener. Unten ein Blick auf die alte Ziegelei, die langsam verfällt ... Unten ein Foto aus 2013 - im Vorüberfahren habe ich 2019 kein Dach mehr erkennen können.

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© Klaus Kirschbaum