Willkommen bei Klaus Kirschbaum in Köln
Willkommen bei Klaus Kirschbaum in Köln

In den Nordwesten von McPomm

Wenn ich von Waren in den Nordwesten von McPomm fahre, dann dauert die Reise über ca. 120 km Landstraße schon knapp zwei Stunden, eine Hin- und Rückreise also schon gut vier Stunden. Da bleiben also nur zwei Möglichkeiten.

Entweder dort ein Domizil suchen für 2 bis 3 Tage, oder die Fahrt zwischen Köln und Waren nutzen, um dort einige interessante Ziele 'abzugreifen'. Und so passiert es in diesem Jahr.... schon mehrmals war ich in dem Dreieck zwischen Schönberg, Gadebusch und Grevesmühlen unterwegs; also westlich der Linie Wismar - Schwerin.

Gleich westlich von Schwerin geht es nach Wittenförden (oben) an uralten strohgedeckten Fachwerkspeichern und -ställen vorbei nach Grambow (unten ein lange Jahre leer stehendes Gutshaus) ... nicht zu verwechslen mit Kirchdorf Grambow 5 km östlich von Rehna - dahin komme ich später ...

Im Gegensatz dazu dient das Gushaus im benachbarten Ort Gottesgabe (oben) als Seniorenresidenz ...  nur 3 km weiter ein echtes Highlight, Groß Brütz und eine außergewöhnliche Kirche.

Das erlebt man in McPomm immer wieder - auf der einen Seite offene Kirche, offenen Gutshäuser - als Hotels, als kulturelle Einrichtung. Auf der anderen Seite geschlossene, hermetisch abgeschottete Häuser ... hier in Lützow kommt man nicht näher dran. 

weiter über Pokrent, Neuendorf, Wakenstädt nach Gadebusch. 

 

... in Vorbereitung ...

 

Westlich von Gadebusch nach Ganzow und Roggendorf - unten der verwilderte Park mit den  beschädigten histoischen Statuen.

Weiter über Meetzen, Holdorf und Stresdorf nach Köchelsdorf (unten). In einigen Orten in McPomm sieht man solche Denkmale wie unten links, es sind ehemalige Grenzsteine, aufgeschichtet zu einem Denkmal an die Bodenreform.

Mit dieser Bodenreform in der damaligen Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) wurden tausende Gutsbesitzer enteignet. Die Bodenreform im Herbst 1945 galt als politisches Signal, als rigoroser Strich unter die deutsche Vergangenheit. Enteignet wurden Gutsbesitzer, die Anhänger des Nazi-Regimes waren oder sich an Kriegsverbrechen beteiligt hatten, sowie sämtliche Großgrundbesitzer mit Landwirtschaftsbetrieben über 100 Hektar - unabhängig von ihrer politischen Gesinnung.

Oben Groß Hundorf und unten Kirch Grambow - ein echtes Highlight! 

Weiter über Köchelsdorfer Mühle nach Kasendorf (oben) über echtes altes gepflegtes Pflaster aus der Gutsherrenzeit, das Autofahrer zur Entschleunigung einlädt. Zahlreiche Nebengebäude des Guts sind mehr als baufällig. Aber es gibt noch Leben in einigen Häusern.

Zwei Kilometer weiter Wedendorf (unten) mit dem Gutshaus, das zu einem Tagungshotel umgebaut wurde. Abseits eine Schafherde ich grün überwucherten Ställen und kleinen Speichern.

Schließlich in das kleine Kloster-Städtchen Rehna (unten) ... in Vorbereitung...

Von dort Richtung Westen ging es nach Bülow bei Rehna (oben) und Warnekow (unten), Hier schmucke alte Bauerhäuser - neben einer Sammlung ausgemustereter PKW

Das Gutshaus in Demern (oben) hatte es zum Hotel und Restaurant gebracht, doch nach zwei Jahren Pandemie war im Sommer 2022 Leerstand ... Im Netz werden aber noch Buchungsmöglichkeiten angeboten - jedenfalls im Juli 2022. Die Bewertungen im Netz stammen aber aus 2016 ... Dafür aber bieten Kirche und Friedhof Einblick in das 18. und 19. Jahrhundert.

Weiter über Groß Rünz nach Carlow (unten) ... und dort finde ich diese historische Wandinschrift. 

nach Stove mit der alten Wassermühle (oben) und weiter über Neschow, Raddingsdorf und Niendorf nach Lindow (unten), ein malerisches Dorf mit etlichen liebevoll sanierten Bauernhäusern und Bauwagen, wunderschöne Naturgärten ...  und es gibt offensichtlich einen regen Austausch!

Über Groß Siemz und Klein Siemz nach Schönberg ... 

 

in Vorbereitung  ...

Richtung Grevesmühle über Retelsdorf und Roduchelstorf  (oben) mit mehreren 400 Jahre alten Fachwerkscheunen - diese Scheune verfällt seit Jahrzehnten.

Weiter nach Cordshagen, Löwitzer Mühle und LöwitzParber und Vitense (unten)

über Strohkirchen (oben) ... ein Ort im Aufbruch, wohl in Eigenregie. Da sollte ich mal in zwei Jahren nachschauen, was draus geworden ist.

weiter nach Jeese (oben) und noch kurz nach Bernstorf mit dem Schloss - heute ein Hospiz (unten).. Ein seltenes historisches Zeugnis aus dem Mittelalter: eine Mordwange ...(oben links in der Collage): 

‘O Jesus erbarme Dich meiner. Anno Domini 1359, am Tage vor Petri Kettenfest starb der Knappe Werner Bernstorp. Betet für ihn.’ Mehr zu dem Thema fand ich hier

Über HanshagenSievershagen (oben)Diedrichshagen (unten), Upahl und Wotenitz nach Grevesmühle.

... wird fortgesetzt

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© Klaus Kirschbaum