Wochenendtripp in den Elsass - auf der Anreise zunächst ein Besuch im verträumten Rohrwiller ...
Bekannt ist Straßburg u.a. auch dafür, dass unzählige alte Fachwerkhäuser nicht nur die Zeit überdauert haben, sondern auch überwiegend in einem tadellosen Zustand sind. Und ganz neu für mich waren die Straßenbezeichnungen - jetzt sind sie zusätzlich auf 'Elsässisch'! Echt originelle Namen tauchen da auf!
Soll es wohl auch in anderen Metropolen geben, aber für mich war der Dichter in der Nähe unseres Hotels ein Novum. Leider habe ich nicht alles verstanden, was die drei Touristinnen mit dem Poeten besprochen haben - mein Französisch ist leider mit den Jahren immer dürftiger geworden.
Typisch elsässische Gerichte wie 'Jarret Munster sur son lit de Choucroute' (Schweinshaxe mit Munstersauce auf Sauerkraut) und 'Tarte flambée' (Flammkuchen in diversen Ausführungen) muss man natürlich gegessen haben, aber nicht in einem Touristenlokal, sondern in einer Studentenkneipe - so der Tipp eines Studenten am Empfang unseres Hotels
Unten alternative Kunst zwischen historischen Häusern ...
Unten in der Collage gleich zwei Besonderheiten. Einmal die riesige Platane, die bereits 1667 schon urkundlich erwähnt worden ist. Und darunter ein Altes Haus auf einer Insel in der Insel der Straßburger Innenstadt ... beneidenswert, die Eigentümer!
So sehen die historischen Einzelhandelsgeschäfte aus ... sie sind noch nicht alle auf Tourismus eingestellt!
Ausflug nach Obernai, eines der vielen schönen mittelalterlichen Städtchen - wie Riquewihr, Ribeauville oder Colmar, die wir wegen der knappen Zeit nicht auch besuchen konnten. Allen gemeinsam ist, dass sie bekannt sind, dass sie seit Jahrzehnten von Touristen überlaufen sind. Das muss man im Elsass einkalkulieren ...
Auf der Rückfahrt dann Wissembourg, ein typisches malerisches mittelalterliches Städtchen an der Nordgrenze des Elsass.